Wittlich
Die Wittlicher Stadtbücherei erhält aus dem „Soforthilfeprogramm für zeitgemäße Bibliotheken in ländlichen Räumen“ ca. 25.000 Euro. Das teilte Patrick Schnieder, Bundestagsabgeordneter aus Arzfeld, in Berlin mit. „Das ist eine wunderbare Nachricht für die Stadtbibliothek und für die Stadt Wittlich! Ich freue mich sehr, dass die Bewerbung aus Wittlich so umfassend berücksichtigt wurde. Mit 24.996 Euro erhält die Stadtbücherei den höchst möglichen Förderbetrag. Damit wird ein großer Schritt Richtung Zukunft gelingen.“
Das Fördergeld stammt aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) und wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch den Deutschen Bibliotheksverband e.V. vergeben.
„Mit dem Fördergeld kann die Stadtbibliothek die Infrastruktur und die Ausstattung der Einrichtung modernisieren. Unsere Stadtbibliothek soll auch in Zukunft für alle Generationen in Wittlich ein Ort der Begegnung, der Information, des Austausches und der Bildung sein. Dafür wollen wir uns unter anderem technisch weiterentwickeln. Mit den zugesagten Fördergeldern planen wir den Ausbau und die Unterstützung des Netzwerks, das die Digitalisierung der Jugendarbeit und die Bedeutung von Medienpädagogik in unserer Stadt verknüpft.“, erklärte Elke Scheid, Leiterin der Stadtbücherei Wittlich.
Joachim Rodenkirch, Bürgermeister der Stadt Wittlich, freute sich ebenfalls über die guten Nachrichten: „Die Stadtbücherei ist ein wertvoller Ort der Begegnung in unserer Stadt. Hierher sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Informations- und Unterhaltungsangebote zu nutzen, in Büchern analog als auch digital zu schmökern und Kultur zu erleben. Darüber hinaus versteht sich die Stadtbücherei als Partner in der Jugendarbeit und ist fester Bestandteil des Netzwerks zur Unterstützung der sozialpädagogischen Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Wittlich. Als institutionsübergreifendes Projekt ist die Einrichtung eines „MakerLab“ in Planung. Es freut mich daher besonders, dass die Bibliothek so umfangreich bei der Vergabe der Fördermittel berücksichtigt wurde!“.