Hans-Peter Pesch (rechts) im Gespräch mit einem Besucher im Makerspace (Fotos: Carl Münzel).

Wittlich

Eine Umfrage und ihre Ergebnisse

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Am 29. Oktober dieses Jahres wurde der Makerspace in der Neustraße in Wittlich eröffnet, am 31. Oktober fand ein „Tag der offenen Tür“ unter Einhaltung der aktuellen Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie statt, und am 1. November musste die interessante Einrichtung wegen der Aktualisierung und Verschärfung der Maßnahmen geschlossen werden.

Dieser Zustand wird sich bis Januar 2021 nicht ändern, doch die „Macher(innen)“ des Makerspaces wollten nicht die Hände in den Schoß legen, sondern erfahren, was die potentiellen Nutzerinnen und Nutzer der Institution vorrangig reizt und interessiert. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbücherei Wittlich, der VHS, der Stadt Wittlich, des Hauses der Jugend, des Mehrgenerationenhauses und der Caritas entwarfen hierzu eine Umfrage und stellten sie während des Monats November auf ihre Homepage www.makerspace.wittlich.de, wo sie von 255 Personen angeschaut wurde. Insgesamt 92 Interessierte nahmen die Arbeit auf sich, die 7 Fragen zu beantworten. 34 waren unter 12 Jahre alt, 24 zwischen 26 und 39 Jahren und 22 zwischen 40 und 59 Jahre alt. Ab 60 ließ das Interesse deutlich nach.

Auf die Frage, welche Bereiche des Makerspaces Wittlich besonders interessieren, kreuzten die meisten „Design & Kreativität“ an. Es folgten „Holz & Kunststoff“ sowie „Foto & Video“. Bei den spannendsten Maschinen siegte der 3D-Drucker vor dem Lasercutter und der CNC-Fräse. An Workshops favorisierten die Teilnehmer „Gestalten Sie Ihr eigenes Schneidebrett mit der CNC-Fräse – egal ob als Geschenk oder für zuhause“, „Cookie-Cutters. 3D gedruckte Ausstechformen für die Weihnachtsbäckerei“ und „Sie möchten Ihre eigene Deko gestalten. Beginnen Sie doch mit einem Schriftzug Ihrer Wahl“.

Für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren lagen die Workshops zur Textilgestaltung (T-Shirt oder Tasche) mit dem Plotter und der Textilpresse sowie die Erstellung eines Mini-Trickfilms mit der App Puppet Pals ganz vorne.

Gewünscht und sogar angeboten wurden zusätzliche Kurse zum Erlernen der Steuerung der Hausautomatik und in der Textilbearbeitung. Aufmerksam wurden die potentiellen Besucher auf den Makerspace und seine Angebote hauptsächlich durch Freunde und Bekannte, über die Homepage oder die sozialen Medien (Facebook, Instagram, YouTube).

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Die Mitglieder der AG Makerspace danken für die rege Beteiligung und engagieren sich, die Wünsche der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer umzusetzen, Ideen aufzugreifen und ein interessantes Programm für die Zeit „nach Corona“ auf die Beine zu stellen.


 

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