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Köln

Der 1. FC Köln wurde am Freitagabend von der Stadt Köln darüber informiert, dass das erste Bundesliga-Heimspiel der Saison 2020/21 gegen die TSG Hoffenheim ohne Zuschauer stattfinden muss. Die Prognose für die Inzidenzzahl am Samstag ist zu hoch: „Die Experten erwarten, dass die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Köln am Samstag einen Wert nahe an 35 bzw. über 35 erreicht“, erklärt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. Laut Beschluss der Länder ist 35 der Grenzwert, bis zu dem Zuschauer ins Stadion gelassen werden dürfen.

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Deshalb haben sich der Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, und die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, am Freitag gegen eine Teilöffnung des RheinEnergieSTADIONs entschieden. In einer Mitteilung der Stadt Köln heißt es: „Nach neuen Angaben des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen in Bochum vom heutigen Abend ergibt sich für den morgen maßgeblichen 7-Tages-Zeitraum eine Wocheninzidenz von 34,8. Der aktualisierte Datenstand für den heute maßgeblichen 7-Tages-Zeitraum ergibt aufgrund der im Meldeprozess typischen Nachmeldungen einen Wert von 35,2.“

„Wir alle hätten uns gewünscht, mit Zuschauern zu spielen. Aber wir sind gut beraten, die Pandemie gemeinsam mit der Politik und der Gesellschaft zu bewältigen. Jetzt ist es am wichtigsten, dass die Fallzahlen in Köln nicht weiter steigen. Wenn wir so unseren Beitrag dazu leisten können, dann machen wir das natürlich“, sagt Wehrle.

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Den Verantwortlichen des 1. FC Köln wurde die Entscheidung am Freitagabend kurz nach 20 Uhr mitgeteilt. Direkt im Anschluss wurden alle Dauerkarten-Inhaber darüber informiert.


 

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