Bild: Polizei

Trier (ots)

In den vergangenen Wochen zeichnete sich eine Einbruchserie durch das deutsch-luxemburgische Grenzland, entlang der Mosel sowie im Grenzbereich zum Saarland ab. Die Ermittlungen bis zum jetzigen Zeitpunkt ergaben, dass es sich bei der Täterschaft um junge Frauen und Männer, ggfls. sogar Jugendliche handeln könnte. Die noch unbekannten Täter bewegen sich in älteren Autos mit französischen Kennzeichen fort. Vor der Tatbegehung klingeln die jungen Frauen und Männer zu Tageszeiten zwischen 9 und 15 Uhr vehement an den Haustüren. Sofern niemand öffnet, begeben sich die Täter in den rückwärtigen Bereich der Wohnanwesen, hebeln Fenster und Terrassentüren auf und steigen in die Häuser ein. In den vorangegangenen Taten wurden meist Schmuck, Bargeld und sogar Alltagsgegenstände entwendet.

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Die Kriminalpolizei Trier ermittelt in Hinblick auf die vergangenen Taten. Zeugenhinweise werden telefonisch unter 0651/9779-2290 entgegengenommen. Insbesondere fragt die Polizei, ob Sie möglicherweise Hinweise zu besagten ausländischen Fahrzeugen oder verdächtigen Personen geben können. Falls Sie diesbezüglich Wahrnehmungen treffen sollten, so melden Sie dies bitte unverzüglich ihrer Polizeidienststelle.

Zum Schutz vor Einbrüchen rät die Polizei: Schließen Sie grundsätzlich alle Fenster und Türen, wenn Sie Ihr Haus verlassen. Gekippte Fenster bieten einen guten Tatanreiz für potentielle Einbrecher. Seien Sie auch in Ihrer Nachbarschaft aufmerksam und scheuen Sie sich nicht, verdächtige Fahrzeuge und Personen Ihrer örtlich zuständigen Polizei zu melden. Wer langfristig etwas für die Sicherheit seines Hauses oder der Wohnung machen möchte, sollte sich hinsichtlich einer Alarm- oder besonderen mechanischen Sicherung für Fenster und Türen fachlich beraten lassen. Weitere Informationen zum Einbruchschutz lesen Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/sichern-sie-ihr-zuhause/

Persönliche Beratung erhalten Sie auch durch die Fachberater der Polizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Trier. Anfragen bitte per E-Mail an: beratungszentrum.trier@polizei.rlp.de


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