Köln
Der 1. FC Köln und Markus Gisdol haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2023 geeinigt. Damit setzt der FC auch auf der Position des Cheftrainers auf Kontinuität.
„Unser Ziel ist es, den FC in der Bundesliga zu etablieren. Entscheidende Voraussetzung dafür ist ein Team, das kompetent und vertrauensvoll zusammenarbeitet und hinter unserem Weg steht. Genau das gilt für Markus, er ist ein wichtiger Teil davon. Er hat die Mannschaft im letzten Jahr in einer sehr schwierigen Situation übernommen. Bei allen Herausforderungen auf dem Weg zum Klassenerhalt hat er Mut und Führungsqualitäten bewiesen – und es darüber hinaus geschafft, unsere Mannschaft, Routiniers und Youngster, weiterzuentwickeln“, sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt.
„Als wir gestartet sind, habe ich gesagt, dass der 1. FC Köln ein einzigartiger Club ist. Und genauso habe ich den FC seither erlebt. Diese Fans, diese Stadt, alle Mitarbeiter hier – das ist eine starke Basis. Wir haben gemeinsam einen Weg eingeschlagen, mit dem Ziel, weiter fester Bestandteil der Bundesliga zu sein. Dabei ist es wichtig, dass wir unsere erfahrenen Spieler und unsere Top-Talente mit leidenschaftlicher Arbeit und einem klaren Konzept weiterentwickeln. Damit kann ich mich, genauso wie das komplette Trainerteam, zu 100 Prozent identifizieren. Es ist eine riesige Motivation für uns, mit der wir jeden Tag gerne hart am Geißbockheim arbeiten“, sagt Markus Gisdol.
Gisdol übernahm die FC-Profis im November 2019 als Cheftrainer. Mit ihm wechselte sein langjähriger Co-Trainer Frank Kaspari zum FC. Sein Vertrag wurde ebenfalls bis 2023 verlängert. Gemeinsam mit Co-Trainer André Pawlak, Torwarttrainer Andreas Menger und Athletiktrainer Max Weuthen werden sie am Mittwoch in die Vorbereitung starten. Für Athletiktrainer Dennis Morschel, der mit Beginn der Saison zum BVB wechselte, rückt Leif Frach in das Profi-Trainerteam. Der 32-Jährige verantwortete bisher den Athletikbereich im Nachwuchsleistungszentrum.