Anzeige Sie ist schon etwas Besonderes. Und genauer betrachtet ist schon allein ihr Design alles andere als gewöhnlich. Die Lavalampe besticht durch ihre Optik und ihre außerordentliche wie einzigartige Form als Lampe an sich. In den Jahren ihrer Erfindung in den 60er Jahren und dem erstmaligen Erscheinen sorgte sie für Aufsehen und schon nach kurzer Zeit war sie weltweit eine der gefragtesten Lampen. In den folgenden Jahrzehnten verschwand sie zwar als dekoratives Leuchtmittel, doch dass sie nun in der jetzigen Zeit als besonders modern, stylisch und hipp ist, hatte so recht niemand geahnt.
Die Lavalampe ist heute wieder im Trend und erst recht dort beliebt, wo die Wohnungseinrichtung zumindest teilweise dem damaligen Trend der 70er und eben auch der 60er Jahre entspricht. Aber auch als Anschauungsprojekt und als meditatives Mittel soll diese außergewöhnliche Lampe für die richtige Stimmung fürs Zuhause sorgen.
Von der Astrolampe zum Designerstück
Die heutige Lavalampe ist noch genau so aufgebaut wie seit ihrer Entstehung. Denn die einzigartige Leuchte funktioniert einzig durch Wärmeentwicklung mittels freigesetzten thermischen Energien einer Glühlampe und zweier Flüssigkeiten, die sich nicht miteinander verbinden können und die durch die Wärme aber wunderbar im Gleichklang in Bewegung versetzt werden.
Das Licht, welches diese Lampe abgibt, ist besonders. Es ist warm und nicht zu grell, dient aber schon als Leuchtmittel und Lichtquelle. Und: Allein ihr Anblick, wenn sich ihr Innenleben in Bewegung setzt und sie dabei mit einem warmen Licht leuchtet, ist einzigartig. Viele Fans der Lavalampen sagen ihr nach, dass sie eine extrem beruhigende Wirkung hat, wenn man ihrem Farbspiel lange zuschaut. Und in der Tat. Durch ihre fortwährend gleichbleibenden Farbschwingungen, suggeriert sie Ruhe und Gelassenheit. Das jeweilige Licht tut dabei sein Übriges, denn es gibt diese Lampen mittlerweile in allen gängigen Größen und Farbnuancen.
Am beliebtesten sind allerdings heute noch die Farben Rot und Orange oder ein leichtes Gelb. Sie hat damals wie heute schon etwas Futuristisches an sich und viele denken beim Anblick einer solchen Lampe nicht nur an den Zeitgeist der 60er und 70er Jahre, in der sie besonders in war. Sondern auch an etwas Spaciges und an eine Art Beleuchtung für die Raumfahrtkommandobrücke und Co. Das Angebot an unterschiedlichen Lavalampen, in originaler Form und Design oder auch in diversen Modellausführungen sowie Formen ist groß und eine große Vielfalt findet man unter anderem auch hier.
Wer hat die Lavalampe erfunden und wie funktioniert sie?
Der Erfinder, Edward Craven Walker war Pilot im zweiten Weltkrieg. Er galt als und ein sehr erfindungsreicher Exzentriker. Die zündende Idee, aus der später die so genannte Mathmos-Lavalampe entstammt, hatte der Ex-Pilot in einem Pub in Dorset und eine simple Eieruhr galt den Erzählungen nach als Vorbild für die heutige Lavalampe. Heute enthält die Lavalampe, so wie sie im Handel angeboten und verkauft wird, zwei Flüssigkeiten, die über eine sehr ähnliche Dichte verfügen. Sie sind aber eben ineinander nicht löslich und hierin besteht eigentlich schon der erste Trick dieser Lampe. In der Regel werden für die Flüssigkeiten eingefärbte Wachse oder Öl zusammen mit Isopropanol oder Ethylenglycol verwendet. Denn es gilt letztlich die Flüssigkeiten zwar durch die Wärme im wahrsten Sinne des Wortes in Wallungen zu bringen, doch dennoch sie niemals miteinander vermengen zu lassen. Die einzelnen Komponenten dienen also gleichsam als Hauptsubstanzen und andererseits aber auch als Trennungsmittel.