Koblenz
Im Rahmen einer Videokonferenz hat der Fußballverband Rheinland am heutigen Mittwochabend die im Wettbewerb verbliebenen Vereine über den weiteren Verlauf des Bitburger Rheinlandpokals 2020/2021 informiert. Danach ist eine Austragung der noch ausstehenden Partien durch die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erlassenen Verordnungen nicht mehr möglich. Unter dieser Prämisse hat der FVR folgende Planung bekanntgegeben, zu der die Vereine bis einschließlich Sonntag, 02. Mai, um eine Rückäußerung gebeten werden:
Das Endspiel soll im Rahmen des Finaltags der Amateure am Samstag, 29. Mai, im Koblenzer Stadion Oberwerth ausgetragen werden. Geplant ist, dass die Partie mit Regionalligist TuS Rot-Weiß Koblenz und SV Eintracht Trier (Tabellenführer Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Gruppe Nord) die aktuell sportlich besten Mannschaften aus dem Verbandsgebiet bestreiten. Die anderen 35 Teilnehmer des Bitburger Rheinlandpokals erhalten einen Betrag in Höhe von jeweils mindestens 1.400 Euro, sofern es zu der vorgesehenen TV-Übertragung kommt. Dieser Betrag wird aufgebracht vom Fußballverband Rheinland, dem DFB sowie durch den Sieger des Bitburger Rheinlandpokals als Teilnehmer der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2021/2022.
Das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland wird am Dienstag, 04. Mai, eine abschließende Entscheidung treffen, ob die oben genannte Planung umgesetzt wird.